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E-Commerce Fulfillment: Was ist das?

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Mit Fulfillmentscout können Sie Hunderte von E-Commerce-Fulfillment-Dienstleistern in wenigen Sekunden miteinander vergleichen. Geben Sie einfach Ihre Versandzahlen ein und wählen Sie Ihren bevorzugten Partner aus. Wir kümmern uns um den Rest: Wir begleiten Sie beim Onboarding, stellen die technische Schnittstelle bereit und bieten Ihnen auch darüber hinaus Betreuung. Mit über 20 Jahren Logistikerfahrung wissen wir, was beide Parteien wollen und unterstützen Sie bis zum idealen Ergebnis. Nehmen Sie jetzt die Auslagerung an einen E-Commerce-Fulfillment-Partner vor: für das Wachstum Ihres Unternehmens.

Inhaltsverzeichnis

E-Commerce Fulfillment: Definition

Fulfillment bedeutet „Ausführung“ und bezieht sich auf den Prozess der Auftragsabwicklung. Im E-Commerce, also dem elektronischen Handel, ist Fulfillment für Onlineshops von besonderer Bedeutung. Der E-Commerce-Markt wächst rasant. Deshalb werden immer bessere und kostengünstigere Prozesse benötigt, um Produkte effizient und zuverlässig an den Endkunden zu liefern. Dort kommt das E-Fulfillment ins Spiel. Viele kleine Onlineshops sind in den letzten Jahren stark gewachsen, können jedoch den Versand ihrer Waren nicht mehr allein bewältigen und benötigen deshalb einen erfahrenen Dienstleister für E-Fulfillment.

Wer benötigt E-Commerce Fulfillment?

Fulfillment bedeutet „Ausführung“ und bezieht sich auf den Prozess der Auftragsabwicklung. Im E-Commerce, also dem elektronischen Handel, ist Fulfillment für Onlineshops von besonderer Bedeutung. Der E-Commerce-Markt wächst rasant. Deshalb werden immer bessere und kostengünstigere Prozesse benötigt, um Produkte effizient und zuverlässig an den Endkunden zu liefern. Dort kommt das E-Fulfillment ins Spiel. Viele kleine Onlineshops sind in den letzten Jahren stark gewachsen, können jedoch den Versand ihrer Waren nicht mehr allein bewältigen und benötigen deshalb einen erfahrenen Dienstleister für E-Fulfillment.

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E-Commerce-Fulfillment-Dienstleister: Aufgaben

Wareneingang:

Im E-Commerce Fulfillment wird Ihre Ware vom Produzenten an den E-Fulfillment-Dienstleister gesendet. Dort wird die Ware geprüft, gezählt und gegebenenfalls nachbearbeitet. In der Logistik gilt: „Shit in, shit out.“ Wenn die Ware bereits defekt oder fehlerhaft eingelagert wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch so versendet wird. Dies beeinträchtigt die Kundenzufriedenheit und führt zu mehr Retouren. Kleine Onlineshops können das nur schwer verkraften. Eine klare Deklaration der Ware ist daher wichtig. So kann der Wareneingangsprozess unterstützt werden. Idealerweise sollten die Produkte EAN-Codes besitzen. Bei größeren Palettenlieferungen durch können diese durch GS1-Codes ersetzt werden. Ein eindeutiger, scannbarer Produktcode ist für viele Lagerhäuser eine Voraussetzung. Deshalb sollte schon bei der Produktion die Anbringung beachtet werden. So können Sie unnötige Zusatzkosten vermeiden.

 

Lagerung:

Die Lagerung ist eher ein Nebenprodukt im E-Commerce Fulfillment. Trotzdem ist sie notwendig, um Waren schnell versenden zu können. Die Pandemie-Jahre 2020 und 2021 haben gezeigt, dass Just-in-time-Prozesse bei globalen Produktionsengpässen Schwächen aufweisen. Dennoch sollten Sie darauf achten, keinen übermäßig hohen Lagerbestand zu haben. So vermeiden Sie hohe Lagerkosten. Grundsätzlich empfiehlt es sich immer, Bestand für die nächsten zwei bis vier Wochen als Mindestbestand zu lagern. Bestand für mehr als sechs Monate lohnt sich nur bei großen Produktionsersparnissen oder Kleinstmengen.

 

Bestellannahme:

Im Normalfall werden Bestellungen im E-Fulfillment direkt über den Shop in das System des E-Fulfillment-Dienstleisters übertragen. Dabei werden oft Standardschnittstellen verwendet. Sie sind mit gängigen Shopsystemen wie Shopify, Shopware oder Woocommerce kompatibel. Wenn keine passende Schnittstelle vorhanden ist, kann der E-Fulfillment-Dienstleister eine individuelle Lösung anbieten. Einige Dienstleister stellen ihren Kunden auch eigene Portale. Als letzte Option können Bestellungen auch per E-Mail oder in einem Excel-Format übermittelt werden. Sobald die Bestellung beim Dienstleister eingeht, beginnt die Auftragsabwicklung im E-Commerce Fulfillment.

Wenn die Bestellung vor der Cut-Off-Zeit (zwischen 12 – 15 Uhr) eingeht, erhalten Kund*innen ihre Ware oft schon am nächsten Tag. Die Cut-Off-Zeit ist der letzte Zeitpunkt, zu dem Bestellungen noch am selben Tag verschickt werden können.

 

Kommissionierung:

Die Kommissionierung im E-Commerce Fulfillment beinhaltet das Zusammenstellen der bestellten Ware. Hier gibt es verschiedene Methoden, wie zum Beispiel Pick-by-Voice, Multi-Order Picking oder auch die Zwei-Stufige-Kommissionierung. Je nach Onlineshop, Produkten und Dienstleister kommen unterschiedliche Varianten zum Einsatz. Das Ziel ist immer: mit dem geringsten Aufwand und dabei der höchsten Geschwindigkeit die Produkte zusammenzustellen und an den Versand zu übergeben.

 

Versand:

Der Versand im E-Commerce Fulfillment wird in der Regel von den bekannten Kurier-Express-Paket-Dienstleistern (KEP) wie DPD, DHL, GLS, UPS, Hermes oder Deutsche Post übernommen. Bei dem Versand von Paletten kommen überwiegend Spediteure wie Dachser, DB Schenker oder Hellmann zum Einsatz. E-Commerce-Fulfillment-Dienstleister bieten oft exklusive Konditionen für den Versand. Fulfillmentscout bietet beispielsweise exklusive Konditionen bei DPD. Die Verhandlung von Versand-Konditionen können Sie aber auch selbst übernehmen. E-Fulfillment kann Ihnen dabei helfen, die besten Preise je nach Standort und Land zu ermitteln. Große Lagerhäuser sind besonders flexibel. Nach dem Versand ist die Auftragsabwicklung vorerst abgeschlossen.

 

Retourenmanagement:

Das Bestandsmanagement ist eine wesentliche Aufgabe im Bereich des E-Fulfillment. In der Regel ist das Lagerhaus bestandsführend. Der geltende Bestand wird an die Shopsysteme, wie zum Beispiel Shopify übertragen. Es ist wichtig, dass alle Systeme mit Bestandsbewegungen arbeiten, um Bestandsdifferenzen zu vermeiden. So können tägliche Abgleichungen vermieden werden.

Es gibt zwei Arten der Inventur:

  1. Die klassische Stichtagsinventur: Hier wird ein Tag oder Zeitraum gewählt, in dem alle Produkte gezählt werden. In diesem Zeitraum sollte der Shop offline gestellt, um eine einfache Abwicklung zu gewähren und Bestandsdifferenzen zu vermeiden.
  2. Die permanente Inventur: Hier wird das ganze Jahr über gezählt. In einem Jahr muss jeder Stellplatz mindestens einmal pro Jahr gezählt werden. Dadurch kann zum Stichtag ein Bestandsexport erstellt werden. Hierfür muss das Warehouse-Management-System des Dienstleisters entsprechend ausgelegt sein.

 

Value-Added-Services:

Einige Auftragnehmer im E-Fulfillment bieten weitere Dienstleistungen an: VAS (Value-Added-Services). Typisch für Value-Added-Services sind der Displaybau für Aktionen im stationären Handel oder eine Zusammenstellung von Sets zu bestimmten Anlässen, wie Weihnachten oder Black Friday. Da sich die Produkte sowieso im Lagerhaus befinden, kann es ratsam sein, diese Services direkt vor Ort durchführen zu lassen.

 

Kosten:

Die Kosten im E-Commerce Fulfillment variieren stark, je nach Art der Produkte. Große und schwere Artikel sind beispielsweise teurer als kleine und leichte. Bei einer Bestellung mit nur einem kleinen Produkt liegt der Preis bei einer Bestellung bei circa 2 € (exklusive Versand). Versandkosten sind stark volumenabhängig und können zwischen 2-4 € variieren. Wareneingang und Lagerung werden zusätzlich berechnet. Eine Palette im Wareneingang kostet circa 6 €, in der Lagerung je nach Ort zwischen 8 € und 12 €. Wie hoch die E-Commerce-Fulfillment-Kosten für Sie sind, können Sie ganz einfach in unserem Vergleich herausfinden.